Die Möglichkeiten in der eigenen Hausautomation sind mittlerweile schier grenzenlos. Nahezu alle üblichen Geräte können bereits miteinander kommunizieren und erleichtern das moderne Leben:

• Küchen-Großgeräte, wie Backofen, Dunstabzugshaube, Kühlschrank, Geschirrspüler …
• Küchen-Kleingeräte, wie Waagen, Kaffeemaschine, …
• Sensoren, die Bewegung, Rauch, Glasbruch oder Wasseraustritt registrieren
• Unterhaltungselektronik, wie Smart TV, Soundanlage oder Sprach-Assistenten
• Raumklimatisierung, Lichttechnik, Jalousien
• Heizungssteuerung
• Gartengeräte, wie Bewässerungsgeräte, Mähroboter oder Poolreiniger

Komfort, der das Leben erleichtert

Die Arbeit hat uns fest im Griff, der Alltag ist oft stressig, die Quality Time kommt daher meist zu kurz. Wie wunderbar wäre es, wenn sich der Staubsauger um den Boden kümmert während Sie arbeiten? Sie stehen morgens im Bad, in dieser Zeit bereitet die Kaffeemaschine völlig automatisch Ihren Kaffee genau so zu, wie Sie ihn am liebsten mögen. Noch ein drittes Beispiel gefällig? Sie machen auf dem Heimweg spontan einen Abstecher in den Supermarkt. Im Laden werfen Sie schnell noch einen Blick in den eigenen Kühlschrank, damit Sie für das Abendessen alles Nötige einkaufen können.
Einmal eingerichtet nehmen Ihnen Ihre Haushaltsgeräte lästige Arbeiten ab und kümmern sich zeitgleich um Ihr Wohlbefinden. Das eigene Stresslevel geht zurück, denn Sie wissen, dass sich jemand um unliebsame aber eben notwendige Tätigkeiten kümmert. Von nun an bleibt Zeit für die schönen Dinge im Leben.

Sicherheit ein Leben lang

Die zentrale App, mit der Ihre Geräte kommunizieren, tragen Sie auf Ihrem Smartphone (wahrscheinlich) immer bei sich. Sie haben also jederzeit den Überblick was gerade Zuhause los ist.
Bei ungewöhnlichen Umständen warnt Sie Ihre App mit einer Push Meldung. Sie wissen sofort, wenn etwas nicht stimmt und können reagieren. Je nachdem wie umfangreich Sie Ihr Smart Home ausstatten, können Rauchmelder, Alarmanlagen und verschiedene Sensoren in Ihr System integriert werden. Sensoren erkennen beispielsweise Glasbruch, Erschütterungen, Wasseraustritt oder Bewegung. Verlassen Sie Ihr Haus in Zukunft einfach mit einem guten Gefühl.
Das Thema Sicherheit lässt sich auch noch aus einer anderen Perspektive betrachten: Nämlich dann, wenn Senioren Ihren Alltag weitgehend ohne fremde Hilfe bestreiten möchten. Hier haben sich Notfallknöpfe, die am Handgelenk getragen werden, bewährt um im Notfall schnelle Hilfe zu gewährleisten. Stürzt eine ältere Person so, dass sie von selbst nicht auf die Beine kommt, erkennt eine spezielle Kameratechnik die fehlende Bewegung in der Wohnung. Auch Bodensensoren können bei einem Sturz als Alarmsystem hilfreich sein. Nicht zuletzt nehmen Rauchmelder in einem Senioren-Haushalt eine wichtige Rolle ein, wenn ältere Menschen noch selbst kochen.
Ein gut konzipiertes Smart Home begleitet Sie als Familie bis ins hohe Alter. Es passt sich immer Ihren Bedürfnissen an.

Spart wertvolle Energie

Der Energieverbrauch spielt bei Heizung- und Lichtsteuerung sowie Küchengeräten eine wesentlich wichtigere Rolle als es beispielsweise bei einem Fernseher der Fall ist. Über das Hausnetzwerk haben Sie alle aktiven Stromverbraucher im Blick und können Stromfresser identifizieren.
Die smarte Technik hilft Ihnen dabei, nur notwendige Energie zu verbrauchen: Mittels Helligkeitssensoren kann Licht automatisch dann ein- oder ausgeschalten werden, wenn es wirklich nötig ist. Fenster- und Türsensoren erkennen, wenn Sie lüften und regeln die Heizung entsprechend herunter. Ebenso können Sie Ihre Heizung zeitgesteuert oder von unterwegs aus so schalten, dass es warm ist, wenn Sie zuhause und überschlagen, wenn Sie außer Haus sind. Bevor Sie ins abends ins Bett gehen, schalten Sie mit nur einer Taste das gesamte Haus in ein benutzerdefiniertes „Nacht-Szenario“. So sparen Sie immer wertvolle Energie, ohne dabei Abstriche machen zu müssen.

Entertainment auf ganzer Linie

Ein wesentlicher Faktor ist das Entertainment, sowohl beim Kochen als auch in der Unterhaltung. Die Lieblingsrezepte auf der Außenseite des Kühlschrankes anzeigen lassen und nebenbei noch schnell die Mails checken ist kein ferner Traum mehr. Einige Kühlgeräte besitzen ein Display in der Tür, das sich mit dem Netzwerk oder Ihrem Smartphone verbindet. Intelligente Automatiken erleichtern das Zubereiten im Backofen und sorgen für gelingsicheren Genuss. Das hebt die Freude am Zubereiten leckerer Gerichte in das nächste Level.
Über Sprachassistenten können Sie mit einem Mal ganze Szenarien einstellen: Wie wäre es mit Kino? Der Smart-TV schaltet sich ein, das Licht wird in der Lieblingsfarbe gedimmt, die Jalousie fährt herunter, der Sound auf Kino-Feeling eingestellt. Aufstehen um alles per Hand vorzubereiten war gestern. Das Beste ist, die smarten Möglichkeiten können individuell an jeden Lebensstil angepasst werden.

Kein Haushalt muss alles vernetzen. Suchen Sie für sich oder gemeinsam mit Ihrem Küchenplaner passende Möglichkeiten aus, die zu Ihren Lebensgewohnheiten passen. Beachten Sie bei der Planung die Systemvoraussetzungen und die Kompatibilität der Geräte untereinander, damit keine „Kommunikationsschwierigkeiten“ entstehen.

Unser Tipp: Entscheiden Sie sich beim Neukauf eines (Küchen-)Gerätes nicht aktiv gegen smarte Funktionen. Selbst, wenn Sie sie heute noch nicht oder nur teilweise nutzen möchten, sind Sie ausgestattet, wenn Sie sich später doch dafür entscheiden.